Für den Neubau des City-Forums mit 1.200 Sitzplätzen und die
Gestaltung des öffentlichen Raumes soll ein interdisziplinärer
Planungswettbewerb für Hochbau- und Freianlagenplaner ausgelobt werden.

Dabei ist die von der nördlichen zur südlichen Kante des Wettbewerbsgebietes verlaufende Topografie (Höhendifferenz ca. 7.50 m) gestalterisch zu berücksichtigen. Der Platz soll zukünftig für Veranstaltungen, in Kombination mit einer Außenbühne des City-Forums genutzt werden.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 14.500 m². Hiervon sollen für den Neubau des City-Forums einschließlich der Außenbühne ca. 4.500 m² entfallen. Die verbleibenden 10.000 m² sollen für die öffentliche Platzgestaltung berücksichtigt werden.

Weiteres siehe Bewerbungsunterlagen!

Der Wettbewerb wird als einstufiger, nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem zweistufigen Bewerbungs-/ Losverfahren nach RPW 2013 ausgeschrieben. In der ersten Stufe des Bewerbungsverfahrens erfolgt die Bewerbung des "Architekten" mit Einreichung des Bewerberformulars und Kammernachweises. In der zweiten Stufe ist die Benennung des "Landschaftsarchitekten" mit Einreichung der Eigenerklärung und das von allen Teammitgliedern ausgefüllte Bewerberformular einschl. Kammernachweis ("Architekt") erforderlich. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Die Architektenkammer hat an der Vorbereitung des Wettbewerbs mitgewirkt und Kenntnis vom Inhalt der Auslobung und den Wettbewerbsbedingungen erhalten. Der Wettbewerb wird bis zum Versand der Auslobung von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen bestätigt.
Die Ausloberin, die Preisgerichtsmitglieder, die Teilnehmenden, die Sachverständigen und Berater sowie die Vorprüfer erkennen durch die Teilnahme die Verfahrensbedingungen und -inhalte als verbindlich an.
Für den Wettbewerb gelten außerdem die entsprechenden Bestimmungen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) sowie das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), da der zu Beginn des Wettbewerbs geltende EU-Schwellenwert für Liefer- und Dienstleistungsaufträge von 215.000 EUR netto überschritten wird